
ÜBER MICH
Wenn man mich nach meiner Berufung fragt,
antworte ich gern:
„Ich bin Mathematikdidaktikerin aus Leidenschaft.“
Wenn ich dann in ungläubige bzw. irritierte Gesichter schaue, füge ich hinzu: „Ich entwickle und erprobe kindorientierte offene Lernsettings zur Erforschung der mathematischen Welt durch die Kinder.“
MEIN HINTERGRUND
Selbst habe ich zunächst mehr als 10 Jahre als Grundschullehrerin gearbeitet, bevor ich promovierte und sowohl in der Lehrerausbildung als auch in der akademisierten Ausbildung von Kindheitspädagogen tätig war. Bereits in dieser gesamten Zeit erforschte ich gemeinsam mit Kindern, mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit Studierenden offene mathematische Lernkonzepte für ein ganzheitliches und individuelles aber dennoch gemeinsames Lernen. Denn ausgehend von meinem Kindbild: „Kinder wollen artig sein: GROSS-artig, ANDERS-artig, EINZIG-artig“, sehe ich Kinder als selbstwirksame Forscher und Weltentdecker. Sie haben tolle Fragen und stets auch selbst kreative Ideen zu deren Lösung bzw. Beantwortung.
Seit fast 20 Jahren engagiere ich mich als Referentin in der Fort- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte im Elementar- (Kitaalter) und Primarbereich (Grundschulalter). Meine Schwerpunkte sind u.a. die Entwicklung und Erprobung innovativer Lernkonzepte zur Förderung von Kindern in heterogenen Lerngruppen, die Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Grundschule oder auch das Thema Begabungsförderung und Potenzialentfaltung.
Mein spezielles Forschungsthema ist das Erkennen und Fördern von "Kleinen Matheassen".
Damit meine ich Vor- und Grundschulkinder mit einer potenziellen mathematischen Begabung.